Die Bahn bleibt das sicherste Verkehrsmittel

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Auch in der Auswertung von 2004 bis 2011 ist die Bahn mit Abstand das sicherste Verkehrsmittel - trotz des tragischen und vermeidbaren Unfalls von Hordorf Anfang 2011, bei dem acht Menschen ums Leben kamen. Das Risiko, bei einer Reise tödlich zu verunglücken, ist statistisch gesehen in der Bahn 55mal niedriger als im Auto und immer noch viermal geringer als im Bus. Das Risiko, bei der Reise verletzt zu werden, ist sogar gegenüber dem Auto mehr als hundertmal und gegenüber dem Bus dreißigmal geringer. Damit ist die Bahn nicht nur in Hinblick auf die Umwelt und das Klima, sondern auch in Hinblick auf die Sicherheit unschlagbar.

Zu dieser Betrachtung der eigenen Sicherheit gehört aber auch noch die Betrachtung der Sicherheit für das Umfeld - und diese ist in der genannten Statistik noch nicht einmal einbezogen. So werden durch den Autoverkehr auch viel mehr Zu-Fuß-Gehende und Fahrradfahrende in Mitleidenschaft gezogen als durch den Bahnverkehr. Diese Unfälle, bei denen im Jahr 2011 mehr als 4000 Menschen ums Leben kamen, erzeugen massive Kosten für die Gesellschaft. Gleichwohl werden diese Kosten aber nicht nur von den Autofahrenden getragen , sondern von allen gemeinsam - ebenso wie viele weitere Kosten des Autoverkehrs. Eine Berechnung der sogenannten externen Kosten des Straßenverkehrs aus dem Jahr aus dem Jahr 2007 (durchgeführt vom Institut Infras) ergibt Gesamtkosten von über 40 Milliarden Euro pro Jahr - während der Schienenverkehr in der gleichen Kategorie gerade einmal 69 Millionen Euro an externen Kosten verursacht, also fast 600 mal weniger. Bezogen auf die zurückgelegte Entfernung sind die externen Kosten des Schienenverkehrs etwa fünfzig mal niederiger als die des Straßenverkehrs.

 

Hier gibt es die Originaldaten der Allianz pro Schiene zu den Unfallstatistiken 2004 bis 2011: http://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/2012/031-in-der-eisenbahn-sind-reisende-am-sichersten-unterwegs/